Kundalini. Andreas Meyers allerletztes Buch.

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von Andrea Sydow

Mit Freude haben wir das Paket mit den wunderschönen roten Büchern vom Verlag aus Dornach ausgepackt: Kundalini herausgegeben und dokumentiert von Andreas Meyer. Sein allerletztes Buch, was ihm noch sehr am Herzen lag.

Kundalini: Geistige Wahrnehmungskraft und höheres Lebenselement (Die kleinen Begleiter) Gebundene Ausgabe – erschienen am 24. Januar 2017
von Andreas Meyer (Herausgeber),
Rudolf Steiner (Autor)

Vom Yogaweg des Denkens – Meditationen für das moderne Bewusstsein

Kundalini, oft als Schlangenkraft bezeichnet, gehört zu den zentralen Begriffen der traditionellen Yoga-Schulung. Rudolf Steiner hat den Begriff in den Anfängen seiner esoterischen Lehrtätigkeit auch verwendet, sprach dann aber später von geistiger Wahrnehmungskraft. Ging es in früheren Zeiten darum, die im unteren Menschen ruhende Schlangenkraft zu wecken, entwickelte Rudolf Steiner einen Schulungsweg von oben nach unten, weil dies dem heutigen Menschen entspricht.

Anstelle der Nachahmung dessen, was die Meister vorgeben, verlangt Bewusstseinsentwicklung heute immer eine Einbettung in Erkenntnisprozesse. Dazu gehört das Gewahrwerden der Kräfte, die in der Meditation entfesselt werden und eine konsequente innere moralische Arbeit erfordern.

Andreas Meyer destilliert in einer ausführlichen Einleitung die Sichtweisen und Anleitungen aus dem Gesamtwerk Steiners und macht so das grundsätzlich Neue des alten Kundaliniweg transformierenden modernen Meditationsweges sichtbar. Zahlreiche Stellen aus dem schriftlichen und Vortragswerk Steiners dienen der Erarbeitung der Stufen und Bereiche dieser zeitgemäßen Form der Bewusstseinsentwicklung. Eine wertvolle Zusammenschau für die konkrete Meditationspraxis.

Gebundene Ausgabe |  EUR 22,80

Das Buch kann portofrei über info@bioeck.de bestellt werden

Dimensions of the Self

In der dritten diesjährigen Ausgabe des European Psychologist (©2016 Hogrefe Publishing) ist der Artikel

Exploring the Behavioral, Experiential, and Conceptual Dimensions of the Self Introducing a New Phenomenological Approach

erschienen.

Autoren: Ulrich Weger (Universität Witten/Herdecke), Andreas Meyer (Freie Universität Berlin) und Johannes Wagemann (Alanus Universität Alfter)

Leser Sie HIER den Artikel

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Erkenntnisorientierte Meditation in der Praxis

Ein Vortrag von Andreas Meyer im Forum3, Stuttgart.
Wege zur Erfahrung des Lebendigen Denkens und zur Fühlenden Wahrnehmung.

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… zum anschauen HIER clicken…

Ausgehend vom gewöhnlichen Alltagsbewusstsein wird methodisch nachvollziehbar Schritt für Schritt der Weg zur Erfahrung des Lebendigen Denkens, zu einer fühlenden Wahrnehmung und zur erkenntnisorientierten Meditation aufgezeigt.

Vertiefung der Aufmerksamkeit

Verena Worschech

Verena Worschech

von Verena Worschech

Im März 2015 fand in Berlin in der von Andreas Meyer begründeten Forschungsstelle für erkenntnisorientierte anthroposophische Meditation mit sechszehn Menschen aus Deutschland und Frankreich ein Arbeitstreffen statt. Am Anfang stand die Frage, worin sich eine erkenntnisorientierte Meditation von anderen Wegen anthroposophischer Meditation unterscheidet. Deutlich wurde herausgearbeitet, dass die Durchsichtigkeit des Übungsweges, der gekennzeichnet ist durch voll bewusste, Schritt für Schritt nachvollziehbare Wegbeschreibungen, ein wesentliches Merkmal für eine Erkenntnisorientierung ist.

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Erkenntnisorientierte Meditation

ERKENNTNISORIENTIERTE MEDITATION ist eine introspektive Methode zur Bewusstseinserforschung, deren Gegenstand die Welt des Erkennens und des Erkennenden ist, weniger das Erkannte. Sie ist ein Weg, die Bewusstseinsebene durch Meditation zu erhöhen und dabei die sonst unbemerkten Bewusstseinsprozesse, durch die letztlich jede Erkenntnis zustande kommt, innerlich durchsichtig zu machen und nachträglich im Sinne einer exakten Wegbeschreibung schildern zu können. ~ Andreas Meyer

2015-05-05 11_51_36-07 Forum Anthroposophie-05-15.pdf - Adobe Reader

von Andreas Meyer | erschienen in Forum Anthroposophie, Mai 2015

Die Grundlagentheorien der Psychologie und ihre Schulen (Behaviorismus, Psychoanalyse und Humanistische Psychologie) sind divergierend und verfolgen unterschiedliche Paradigmen und methodische Zugänge. Die naturwissenschaftlich-materialistische Ausrichtung steht einer mehr geisteswissenschaftlichen Orientierung gegenüber und selbst der Gegenstandsbereich der Psychologie kann bis heute nur unkonkret formuliert werden. Mag für die Beschreibung und Messbarkeit von konkretem Verhalten die behavioristisch orientierte Dritte-Person-Perspektive als Methodik geeignet sein, so eignet sich diese Methode jedoch nicht zur Untersuchung qualitativer Zustände von Erleben und Bewusstsein.

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von Andreas Meyer | erschienen bei Buchbesprechung in die Drei 4/2015

von Andreas Meyer | erschienen bei Buchbesprechungen in die Drei 4/2015

Die Hirnforschung und Neurobiologie hat sich in den letzten 20 Jahren zu einem so hochspezialisierten Fachgebiet mit komplexen Theorien und einer riesigen Fülle von Messergebnissen entwickelt, dass ein genauer Überblick und eine Urteilsbildung darüber dem Nichtfachmann kaum noch möglich ist. Die oft als »harte Fakten« und mit großer Überzeugungskraft vorgetragenen Ergebnisse werden jedoch immer mehr zum »Allgemeinwissen«.

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